Söder sieht CSU durch Aufgabenteilung mit Seehofer gut aufgestellt
Der designierte bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sieht seine Partei dank der Aufgabenteilung mit dem künftigen Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) gut aufgestellt.
„Jetzt sind wir an der entscheidenden Stelle und können das durchsetzen, was wir versprochen haben“, sagte Söder am Dienstag in den ARD-„Tagesthemen“.
Die CSU habe nun eine starke Position, um in Berlin ihre zentralen Forderungen einzubringen. Dazu zählten die Begrenzung der Zuwanderung und der Erhalt des Rechtsstaates, „auch wenn es um Abschiebung geht“, sagte Söder.
Seehofer war am Dienstag nach neuneinhalb Jahren als Bayerns Ministerpräsident aus dem Amt geschieden. Er machte damit den Weg für die am Freitag stattfindende Wahl Söders zu seinem Nachfolger an der Regierungsspitze in Bayern frei.
Bereits am Mittwoch tritt Seehofer als Innenminister in die neue Bundesregierung ein. Söder soll die CSU dann in die bayerische Landtagswahl Mitte Oktober führen. Seehofer bleibt aber CSU-Vorsitzender. (afp)
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