So emotional reagierte Polizisten-Frau auf Rassismusvorwurf von Grünen-Chefin: „Kann meine Wut über Ihre Aussage kaum zügeln“
Nach der Kritik von Grünen-Politikerin Peter am Silvestereinsatz der Polizei in Köln postete sie einen Beitrag auf Facebook am Montag. Zuvor hatte die Grünen-Bundesvorsitzende gegenüber der Rheinischen Post gesagt, es stelle sich die Frage nach der Verhältnis- und Rechtmäßigkeit, wenn knapp 1.000 Personen alleine aufgrund ihres Aussehens überprüft und teilweise festgesetzt wurden.
Nun lobte sie den Polizeieinsatz in einer Klarstellung, ließ aber nicht davon ab, die Rassismus-Debatte weiter anzuheizen. Bis Dienstagabend waren über 7.000 Kommentare auf diesen Facebook-Post eingegangen.
Dazu schrieb Miriam Spieß aus Niederkassel: “Sehr geehrte Frau Peter, als Frau eines der Kölner Polizeibeamten kann ich meine Wut über Ihre Aussage kaum zügeln. Wen hätten die betroffenen Beamten Ihrer Meinung nach kontrollieren sollen? Grauhaarige Senioren? Junge Frauen? Familien mit Kindern? Mein Mann kam gestern Morgen nach 15 Stunden Dienst vollkommen erschöpft und durchgefroren nach Hause. Er war so durchgefroren, dass er erst gar nicht einschlafen konnte. Er und seine Kollegen schieben jeder Hunderte Überstunden vor sich her und wir als Familien tragen dies mit. Während Sie sicherlich eine schöne Silvesternacht gehabt haben, stand mein Mann bei eisiger Kälte in Köln und hat nach bestem Wissen und Gewissen alles Nötige getan, um den Menschen ein friedliches Feiern zu ermöglichen! Ich bin entsetzt über Ihre Aussage! Und ich bin gleichzeitig dankbar für all die positiven Feedbacks bzgl. der Arbeit der Kölner Polizei. Das tut den Jungs und Mädels gut, die tagtäglich den Kopf hinhalten müssen für alle möglichen Anfeindungen. Sie sollten sich schämen.”
Regina Siegel-Barthold schreibt: Ihre Klarstellung kommt zu spät. Erst denken, dann reden. Es ist beschämend, die Polizei als rassistisch hinzustellen. Waren Sie Ordnungshüterin an Silvester in Köln?
Es ist unerträglich, wie die Politiker der Grünen – allen voran Sie, Frau Peter – sich in die notwendige und, in diesem Fall, hervorragend geleistete Polizeiarbeit einmischen, schreibt Otto Karl von der VHS Stuttgart. Seien Sie doch froh, dass ihre Geschlechtsgenossinnen vor Ungemach bewahrt wurden und meckern Sie nicht an einem Wort wie der Abkürzung „Nafri“ für Nordafrikaner herum. Sie bringen es fertig, die Ereignisse in den Prioritäten total umzudrehen! Leider werde ich ab sofort nicht mehr „Grün“ wählen können!
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