„Sie hat Medizin und Politik vertraut“ – Eine Mutter spricht über den Impftod ihrer Tochter

Im Vergleich zu den zig Millionen geimpften Menschen in Deutschland würden nur wenige von ihnen von schweren Nebenwirkungen betroffen. So wird es immer wieder in Politik, Medien und Wissenschaft erklärt. Und dennoch erkranken Menschen schwer an den Impfungen, manche sterben sogar, werden plötzlich herausgerissen aus dem Leben, aus ihren Familien. Eine Mutter spricht über den Tod ihrer Tochter – und wie sie tagtäglich immer wieder daran erinnert wird.
Von 25. September 2021

In den Medien wird tagtäglich über Corona berichtet, über Inzidenzwerte, über die neuesten Impfzahlen und wie wichtig es sei, sich impfen zu lassen. Tagtäglich wird dadurch auch Petra Ottmann an den Tod ihrer Tochter Dana erinnert. Sie ist aber weder an noch mit Covid-19 gestorben: „Meine Tochter hat durch die Impfung von AstraZeneca ihr Leben verloren“, erklärt Petra Ottmann in einem Kommentar in der „Welt“. Sie sei weder Impfgegnerin noch Corona-Leugnerin, aber seitdem sehe sie die Pandemie-Debatte mit anderen Augen. „Wenn eine gesunde junge Frau vom einen auf den anderen Tag stirbt, hinterlässt das Spuren.“

Frau Ottmans Tochter starb am 9. März 2021 infolge der Corona-Impfung an einer Hirnblutung. Sie wurde 32 Jahren alt. Das Institut für Rechtsmedizin an der Universitätsklinik Münster bestätigte den ursächlichen Zusammenhang mit der Verimpfung des Präparates von AstraZeneca.

Dana hatte „Medizin und Politik vertraut“

Ihre Tochter war Psychologin in einer Reha-Klinik. Ihre Impfentscheidung beruhte den Aussagen der Mutter nach im Wesentlichen auf den in den Werbekampagnen der Regierung für die Massenimpfungen angesprochenen Inhalten. Demnach wollte sie mit ihrer Impfung ihre Patienten schützen und auch ihre Mutter und ihre Großmutter, um sie „nicht zu gefährden und uns auch wieder guten Gewissens besuchen zu können“, erklärte Petra Ottmann: „Sie hat der Medizin und der Politik vertraut.“

Für die Mutter des Impfopfers stellt es sich so dar: „Es ist aber nun mal so: Die Erprobung der Impfstoffe erfolgt letztlich mit allen Impfwilligen als Versuchskaninchen, meine Tochter eingeschlossen.“

Die Klasse der „Guten“ und die anderen

Nach Meinung von Petra Ottmann spalte die Regierung gerade die Gesellschaft „bewusst in zwei Klassen: die Geimpften als die Guten, Verantwortungsvollen, die Ungeimpften als unsolidarische Impfverweigerer“. Man erhöhe den Druck auf die Ungeimpften und treibe die Spaltung der Gesellschaft weiter voran.

Es werde wieder gereist, Großveranstaltungen seien erlaubt. Doch bei steigenden Infektionszahlen zeige man auf die Ungeimpften, schildert Ottmann. Dabei wisse derzeit niemand genau, „wie viele Geimpfte das Virus verbreiten“.

Petra Ottman vermisst eine offene und objektive Berichterstattung, meinte sie, und sie vermisst den Respekt vor der Meinung anderer Menschen. Wer sich impfen lasse, trage das Risiko von Impfschäden ebenso wie die Ungeimpften das Risiko einer Infektion trügen. Für welches Risiko sie sich entscheide, das hätten andere längst schon für sie entschieden: „Ich muss mich impfen lassen, weil es gut für mich und die Gesellschaft ist – wenn nötig mit Zwang.“

Todesfälle selten, aber real

Dana Ottmann war nicht der einzige Todesfall nach einer Corona-Impfung. Das unter anderem für die Überwachung von Impfstoffen zuständige Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel in Langen (Hessen), auch als Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bekannt, verzeichnet seit Beginn der Massenimpfungen am 27. Dezember 2020 bis zum 31. Juli 2021 insgesamt 131.671 Fälle von möglichen Nebenwirkungen aufgrund der Impfungen. 14.027 davon waren schwerwiegende Fälle. 1.254 Menschen starben im zeitlichen Zusammenhang mit einer Corona-Impfung. In 48 Fällen davon geht das PEI von einem direkten Zusammenhang zwischen Impfung und Tod aus. Im betrachteten Zeitraum des PEI-Sicherheitsberichts wurden rund 43,5 Millionen Menschen in Deutschland vollständig geimpft.

Über mögliche Langzeitfolgen der Impfungen kann bisher nur spekuliert werden. Allerdings berichtete die japanische Arzneimittelbehörde bereits vor einigen Monaten, man habe herausgefunden, dass die bei den mRNA-Impfstoffen von Pfizer/BioNTech für den Transport der Virussequenzen verwendeten Nanopartikel in nahezu allen Organen nachgewiesen wurden – unter anderem im Knochenmark, der Schilddrüse und den Geschlechtsorganen. Die Ergebnisse entstammen Tierversuchen.

Doch die Entwicklung in Deutschland geht immer mehr in Richtung Ausgrenzung und Diskriminierung anderer. Nicht wegen ihrer Hautfarbe oder Nationalität, sondern wegen ihres Status im Impfausweis. In Berlin beispielsweise beschloss der Senat, dass in Diskotheken und Clubs nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt hätten. Dafür können diese dort dann ohne Maske, Abstand oder Tests sich vergnügen – und unter Umständen Infektionen austauschen und weiterverbreiten. Doch wie schnell kann genau ein solcher Fall auftreten. Vor wenigen Tagen zeigte sich in Münster ein solcher Fall. Da wurde eine 2G-Party – Zutritt nur für Geimpfte und Genesene – zu einem Superspreader-Event mit 83 Infizierten. Mit wem trafen sich diese Menschen, bevor sie dem Bericht nach milde Symptome hatten oder durch ihre Corona-Warn-App darüber informiert wurden, dass die Möglichkeit einer Infektion besteht. Sollte aber ein Ungeimpfter aufgrund eines Kontakts zu einem Infizierten in Quarantäne müssen, droht dieser Person sogar der Verlust der Lohnfortzahlung.



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