Seehofers Erklärung um 2 Uhr nachts: „Wäre endgültig gewesen“
Um 2 Uhr am Morgen gab der derzeitige CSU-Chef und Bundesinnenminister Horst Seehofer nach einer langen Parteisitzung eine kurze Erklärung zum weiteren Vorgehen der CSU im Asylstreit mit der CDU ab.
Horst Seehofer bestätigt, dass er seinen Rücktritt von allen Ämtern angeboten hat. Er werde nun aber am Montag in Berlin mit der CDU-Spitze über die Frage von Grenzkontrollen und Zurückweisungen sprechen. Dann werde man weitersehen, sagt Seehofer.
„Wir werden heute CDU noch mal ein Gespräch in Berlin führen in der Hoffnung, dass wir uns verständigen. Dies ist ja im Hinblick auf die Handlungsfähigkeit der Koalition und der Bundesregierung dringend geboten und alles weitere werden wir dann sehen.“
„Ich habe, gesagt dass sich beide Ämter zur Verfügung stellen, dass ich das in den nächsten drei Tagen vollziehe und dass wir jetzt nochmal ein Zwischenschritt einlegen zu einer Verständigung mit der CDU.“
„Wir reden morgen nochmal. Wir wollen im Interesse dieses Landes und der Handlungsfähigkeit unserer Koalition und der Regierung, die wir erhalten wollen, einen Versuch machen in dieser zentralen Frage Grenzkontrolle und Zurückweisung, alleine zu dieser Frage. Und ich hoffe, dass dies gelingt und das ist jetzt ein Entgegenkommen von mir, damit man nochmal diesen Versuch dazwischenschaltet. Sonst wäre das heute endgültig gewesen.“
(reuters)
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