Seehofer will nach G20-Krawallen Linksextremismus bekämpfen
CSU-Chef Horst Seehofer hat als Konsequenz aus den Krawallen am Rande des G20-Gipfels ein konsequentes Vorgehen gegen Linksextreme gefordert. Es müsse politisch und juristisch gegen den Linksextremismus vorgegangen werden, sagte Seehofer am Montag am Rande einer Klausurtagung der CSU-Landesgruppe im fränkischen Kloster Banz. „Ich möchte ganz gezielt den kriminellen Elementen das Handwerk legen“, sagte Seehofer.
Der CSU-Chef sagte über die für die Krawalle Verantwortlichen: „Die verstehen nur einen starken Staat.“ Er habe seinen Landesinnenminister Joachim Herrmann (CSU) mit einer Analyse der Ausschreitungen in Hamburg beauftragt.
Seehofer will die Debatte darüber auch im Bundestagswahlkampf führen. Der Bayernplan der CSU, der kommende Woche im Parteivorstand beschlossen werden soll, solle mögliche Konsequenzen aus den Erfahrungen des Hamburger G20-Gipfels beinhalten. (afp)
updated 2017-07-10_16-02-11
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