Seehofer fordert Kurswechsel der Union im Umgang mit der AfD
Vor dem Hintergrund möglicher weiterer Erfolge der „Alternative für Deutschland“ (AfD) bei den kommenden Landtagswahlen fordert CSU-Chef Horst Seehofer eine neue Strategie im Umgang mit der AfD. „Der erste Fehler war eine falsche Analyse der Europawahl. Da wurde versucht, das Erstarken der AfD der CSU anzuhängen. Jetzt sieht man, dass die AfD in Sachsen ganz ohne die CSU deutlich stärker geworden ist“, sagte Seehofer in einem Interview mit der Zeitung „Bild“.
Versuche, die AfD in die rechte Ecke zu stellen, seien falsch. „Im übrigen besteht diese Partei in der Mehrzahl nicht aus braunen Dumpfbacken, sondern durchaus auch aus intelligenten Menschen, die geschickt mit manchen Sorgen der Bürger spielen. Deshalb sollten wir als die Union die Sachprobleme lösen statt sie der AfD freiwillig zu überlassen.“
(dts Nachrichtenagentur)
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