Schwesig fordert harte Konsequenzen für kriminelle Asylbewerber

"Wer schwere Straftaten begeht, überschreitet eine rote Linie und hat dann auch kein Recht mehr, in unserem Land Schutz zu bekommen", so Bundesfamilienministerin Schwesig.
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Migrantenkrise in Europa. (Symbolbild)Foto: DIMITAR DILKOFF/AFP/Getty Images
Epoch Times17. Dezember 2016

Nach der Verhaftung eines afghanischen Flüchtlings wegen des Mordes an einer Freiburger Studentin hat Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) harte Konsequenzen für kriminelle Asylbewerber gefordert.

„Wer schwere Straftaten begeht, überschreitet eine rote Linie und hat dann auch kein Recht mehr, in unserem Land Schutz zu bekommen“, sagte Schwesig dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Der Staat müsse außerdem klarstellen, „dass wir alles dafür tun, dass Straftäter nicht nach Deutschland kommen und auch nicht hier bleiben dürfen“.

Jetzt müsse man verhindern, dass Unsicherheit geschürt werde und „Flüchtlingsgegner solche Fälle nutzen, um Stimmung zu machen“, so die SPD-Politikerin weiter. (dts)



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