Schwesig bezeichnet Transitzonen als „unmenschlich“
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) hat die Ablehnung der Sozialdemokraten von Transitzonen erneuert: „Wir können nicht Familien mit Kindern in Haft nehmen. Das ist unmenschlich“, sagte Schwesig der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). Sie rief die Union auf, „Scheindebatten“ zu beenden und sich handlungsfähig zu zeigen.
Schwesig warb für die Idee der Sozialdemokraten: „Die Bevölkerung erwartet Lösungen und keinen Streit. Die Einreisezentren sind ein praktikabler und rechtssicherer Vorschlag, wie wir die Registrierung von Flüchtlingen schneller und besser organisieren können.“
(dts Nachrichtenagentur)
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