Martin Schulz kritisiert NRW: Das Bundesland will Studiengebühren für Ausländer einführen
SPD-Chef Martin Schulz hat die Pläne von CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen kritisiert, Studiengebühren für Ausländer einzuführen.
SPD-Chef Martin Schulz hat die Pläne von CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen kritisiert, Studiengebühren für Ausländer einzuführen.
Wenn es in NRW zu einer schwarz-gelben Regierung kommt, sollen Studierende aus Nicht-EU-Staaten künftig 1.500 Euro pro Semester zahlen.
„Was für eine unanständige Politik ist das denn?“, kommentierte Schulz die Pläne der Koalitionsverhandlungspartner.
Es sei unsinnig, mit einer „Bildungsmaut“ diejenigen von einem Studium fernzuhalten, deren Qualifikationen gebraucht würden, oder die nach ihrem Studium mit ihrem Wissen andere Länder voranbringen könnten. (dpa)
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