Grenzkontrollen zum G20: Polizei findet keine Gipfelgegner, dafür viel anderes
Vor zwei Wochen haben die ersten Grenzkontrollen wegen des G20-Gipfels begonnen, der am 7. und 8. Juli in Hamburg stattfindet.
Züge aus Skandinavien, die in Flensburg halten, werden bereits überwacht. Auch Fähren in Kiel und Rostock sind darunter.
Neben 19 Staats- und Regierungschef werden bis zu 8.000 gewaltbereite Gipfel-Gegner aus dem In- und Ausland erwartet. Die verschärften Grenzkontrollen sollen laut Bundesinnenministerium helfen, die Einreise möglicher Gewalttäter zu verhindern.
Je näher der Gipfel rückt, desto intensiver werden die Kontrollen werden, sagt Hanspeter Schwartz, Sprecher der Bundespolizei Flensburg laut Heute.de.
Laut Schwartz förderten die Kontrollen an der dänischen Grenze jede Menge „Beifang“ zu Tage. Es wurden Personen mit Haftbefehlen herausgefischt, Schleusungen, Fahren ohne Fahrerlaubnis oder Leute, die ohne Aufenthaltserlaubnis nach Deutschland einreisen wollten. Gewaltbereite Gipfel-Gegner waren bisher noch nicht darunter.
Ähnliches wurde von anderen Grenzen gemeldet, an denen dieser Tage wieder Kontrollen stattfinden. Die Bundespolizei in Baden-Württemberg meldete bereits wenige Tage nach Beginn der G20-Grenzkontrollen mehrere Festnahmen, die keinen terroristischen Hintergrund hatten.(rf)
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