Schießerei in Bad Oeynhausen: Statement der Club-Betreiber – AfD-Landessprecher spricht von „Exekutionskommando“

Das Statement der Betreiber des Clubs zur Attacke mit Schusswaffen durch eine Männergruppe beschreibt den fast unglaublichen Vorfall. Zwei Mitarbeiter wurden verletzt, einer davon schwer.
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Symbolbild.Foto: istockphoto/Ridofranz
Von 27. September 2018

Bad Oeynhausen, Sonntag, 23. September, 2.45 Uhr, Diskothek „Mondo“: Autos fahren vor, 18 Männer stürmen heraus und greifen die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes an.

Nach dem bisherigen Ermittlungsstand haben während der Auseinandersetzung mindestens zwei Angreifer mit Faustfeuerwaffen aus kurzer Distanz auf die Servicemitarbeiter geschossen.“

(Polizeibericht)

Die Täter konnten anschließend entkommen. Auch die Nahbereichsfahndung der Polizei konnte keinen Erfolg verbuchen.

Am nächsten Tag veröffentlichten die Betreiber des Clubs ein Statement auf Facebook. Entgegen der Polizeimeldung war von fünf statt zwei Personen die Rede, die des Ladens verwiesen wurden.

Die Personen waren stark alkoholisiert und haben sich auch nach mehreren Hinweisen unseres Teams nicht an die Etiquette des Mondo Club gehalten und der Hausordnung widersetzt.“

Eine drei viertel Stunde später kam eine kleine Armee an Männern zurück, die mit „erschreckender Skrupellosigkeit und Aggressivität vorgingen. Dabei kam es auch zum Gebrauch von Schusswaffen“. Zwei der Sicherheitsmänner wurden verletzt und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Das Mondo ist ein Club für friedliche Menschen jeder Nationalität, zahlreicher musikalischer Vorlieben und voller positiver Energie. Bei allen Unterschieden, die wir alle haben, eint uns die Lust am Feiern und die Möglichkeit diese Freiheit Woche für Woche ausleben zu können. Wir wollen uns diese Nächte nicht von schlechten Menschen zerstören lassen.“

In einem Facebook-Kommentar fragt sich Thomas Röckemann, Landessprecher der AfD NRW, ob es den „alten Parteien“ angesichts des Auftritts von „Exekutionskommandos“, die „Todesurteile wegen Lappalien“ ausführen würden, endlich „bunt“ genug sei.

Gegen die Explosion der Gewalt in unseren Städten und Dörfern gibt es nur ein Mittel: Die alten Parteien abwählen, kriminelle Ausländer und Migranten rigoros ausweisen und gegebenenfalls sofort ausbürgern!“

(Thomas Röckmann, MdL, AfD)



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