Es geht um Banken und Steuergelder: Schäuble sagt im Cum-Ex-Untersuchungsausschuss aus
Das Untersuchungsgremium will herausfinden, warum Banken und Fonds jahrelang Cum-Ex-Geschäfte in großem Stil tätigen und damit den Staat schädigen konnten - also die Steuerzahler schädigen konnten.
Der Cum-Ex-Untersuchungsausschuss des Bundestags zu umstrittenen Aktiengeschäften befragt am Donnerstag (13.00 Uhr) Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Er ist seit Herbst 2009 im Amt – das Steuerschlupfloch, um das es dem Ausschuss geht, wurde 2012 geschlossen.
Das Untersuchungsgremium will herausfinden, warum Banken und Fonds jahrelang Cum-Ex-Geschäfte in großem Stil tätigen und damit den Staat schädigen konnten.
Bei solchen Geschäften kauften und verkauften Banken unmittelbar um einen Dividendenstichtag herum in Leerverkäufen Aktien mit (cum) und ohne (ex) Dividendenanspruch und ließen sich eine nur einmal gezahlte Kapitalertragssteuer von den Finanzämtern mehrmals erstatten. (afp)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Klage gegen EU-Kommission
Kaufverträge für COVID-Impfstoffe: „Wir haben es mit einem Staatsgeheimnis zu tun“
Exklusiv
Jahrestag des Hamas-Überfalls
7. Oktober in Berlin: Festnahmen, verletzte Polizisten und brennende Gegenstände
Wildsau-Angriff in Bayern
Achtung, Wildschwein! So schützen Sie sich beim Pilzesammeln im Wald
Landung auf Dimorphos geplant
Hera-Raumsonde aus Deutschland soll Erfolg planetarer Verteidigung prüfen
Energiewende droht zu scheitern
Professor für Energiesysteme: Deutsche Strategie für Wasserstoff macht „fassungslos“
Mit aktuellem Video
Erster Prozesstag: Ballweg sieht „verrückte Verfolgung“
Empfehlung
Übergangsfrist endet
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion