Schäuble: Lage in Deutschland ist „sehr nervös und fragil“
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat in der Flüchtlingskrise vor einer Überforderung der Bundesrepublik gewarnt: "Die Lage in Deutschland ist sehr nervös und fragil", sagte Schäuble am Dienstagabend auf einer Podiumsdiskussion in Paris. Schäuble zufolge sei es "unmöglich", den derzeitigen Flüchtlings-Zustrom dauerhaft zu bewältigen: Deutschland könne nicht pro Woche die gleiche Zahl von Flüchtlingen aufnehmen wie Frankreich innerhalb eines Jahres. Die aktuelle Flüchtlingskrise müsse "bewältigt werden", so Schäuble weiter.
Dafür entscheidend sei eine Sicherung der EU-Außengrenzen, etwa zwischen Griechenland und der Türkei, erklärte der Bundesfinanzminister.
(dts Nachrichtenagentur)
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