
Sat1-Moderatorin schiebt Diskussion zu Kollateralschäden an: „Teenager verkümmern seelisch“
Leidende Kinder, depressive Menschen, steigende Suizidfälle. In einer emotionalen Videobotschaft hat sich Sat.1-Moderatorin Marlene Lufen an die Bevölkerung gewandt und eine Diskussion über die Kollateralschäden des Lockdowns gefordert. Die Zahlenspiele des SPD-Politikers Karl Lauterbach beschreibt sie als "Apokalypse".

Kinder – die eigentlichen Verlierer des Lockdowns.
Foto: iStock
„Die Zahlen, die wir in den Nachrichten hören, sind immer nur die Zahlen der Infizierten und der Toten.“
„Gefährliche Mutationen“ geben Anlass zum Lockdown
„Wir versuchen quasi eine Flucht vor diesen gefährlichen Mutationen“, so Lauterbach.
Neue TV-Sendung zu Lockdown-Folgen
Der TV-Sender Sat.1 hat das Instagram-Video zum Anlass genommen, Marlene Lufen eine eigene Live-Sendung zu überlassen. Am 8. Februar diskutiert sie ab 20.15 Uhr mit ihren Gästen zum Thema „Deutschland im Lockdown“ über mögliche Auswirkungen des Lockdowns wie Gewalt gegen Kinder, häusliche Gewalt, Suchterkrankungen, Depressionen und Vereinsamung zu diskutieren. Ihre Gäste sind:
- Dr. Karella Easwaran (Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin)
- Charis Krüger (Leidet an Depressionen, hat 2016 eine Selbsthilfegruppe gegründet)
- Alexander Löher (Bezirksschülersprecher der Gymnasien in Oberbayern-West und Vorstandsmitglied der Münchner Stadtschüler*innenvertretung)
- Tim Raue (Sterne-Koch)
- Manuela Kraft (die Angestellte eines ambulanten Pflegedienstes wird live zugeschaltet)
- Julia Reinhardt (Leiterin der Tätereinrichtung „Contra häusliche Gewalt“ in Rheinland-Pfalz)
Massive Folgen für psychische Gesundheit
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