Sarrazin: Deutsche demnächst “Minderheit im eigenen Land”
In wenigen Jahrzehnten seien die Deutschen in der Minderheit, so Autor und Ex-SPD-Mann Sarrazin. Außerdem habe die Einwanderung Deutschland mehr geschadet als genützt.
![Titelbild](https://images-de.epochtimes.de/uploads/2016/05/GettyImages-103944172_e-800x450.jpg)
Thilo Sarrazin.Foto: Carsten Koall / Getty Images
Thilo Sarrazin warnt vor Folgen der Masseneinwanderung, so der ehemalige Bundesbanker in der Phönix-Sendung “Unter den Linden”. „Wir haben eine Einwanderung, die kulturfremd ist. Wir sind geburtenarm und diese Gruppen heiraten durchschnittlich eher und haben mehr Kinder.“ Ginge das so weiter, würden sie uns in wenigen Jahrzehnten zu Minderheiten im eigenen Land machen”.
Sarrazin nach habe die Einwanderung der vergangenen fünf Jahrzehnte Deutschland wirtschaftlich geschadet. "Wenn man sich Türken und Araber anschaut, so sind sie in der Arbeitsmarkt- und Bildungsbeteiligung ganz weit hinten, bei Sozialhilfebezug und Arbeitslosigkeit ganz weit vorne. So kosten sie uns als Gruppe mehr, als sie uns bringen", zitiert ihn “presseportal.de”.
Seine Aussagen dürften jedoch nicht in Bezug zum Islam verstanden werden, so der Ex-Politiker. Seiner Auffassung nach gehöre keine Religion zu Deutschland. “Jeder soll nach eigener Fasson selig werden”. Allerdings sehe er in der Verbreitung des Islamismus in Europa “ein großes Problem”.
Mit dem von der AfD beschlossenen Programm stimmt die große Mehrheit für einen islamkritischen Kurs. So fordert ein Abschnitt im Parteiprogramm unter anderem ein Verbot der Vollverschleierung und des Muezzinrufes von Minaretten. Imame sollen außerdem an deutschen Universitäten ausgebildet werden. (dk)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Bericht öffentlich einsehbar
Untersuchungsausschuss legt Bericht zur Ahrtal-Katastrophe vor: Parteien streiten über Verantwortung
Neue Studie in „Nature“
Warum erkranken manche Menschen nicht an COVID-19?
Ein Weckruf: Scheitert die Integration?
Arche-Sprecher schlägt Alarm: Mangelnde Förderung und Integration von Flüchtlingen
Exklusiv
Empfehlung
KP Chinas angeprangert
Abgeordnete aus 15 Ländern fordern Ende der Verfolgung von Falun Gong
Brief von Wissing an EU
Drohendes Aus für Millionen Dieselfahrzeuge: EU äußert sich und bleibt kryptisch
Wenn die EEG-Förderung ausläuft
Schlappe für die Energiewende: 77 Prozent der Biogasbauern wollen aufgeben
Heilpflanze des Jahres
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion