Salzgitter: Sigmar Gabriel antwortet mit Stinkefinger auf Volksverräter-Rufe und steht dazu
… winkt er ab, holt lässig die Hand aus der Tasche und zeigt ihnen kurz den Mittelfinger, bevor er sich vollends vom Geschehen abwendet. Ein Video des Vorfalls tauchte dann am Dienstag auf einer linksradikalen Facebook-Seite auf, die sich „Antifa Kampfausbildung e.V.“ nennt. Zuvor war das Video auf der Facebook-Seite der „Jungen Nationaldemokraten Braunschweig“, einer NPD-Jugendorganisation, gepostet worden.
Im Video ist u. a. zu hören, wie die Politiker als „Kommunisten“ und „Kultur-Marxisten“ beschimpft werden. Zuvor rief einer der Demonstranten Sigmar Gabriel zu: „Mensch, dein Vater hat sein Land geliebt. Und was tust du? Du zerstörst es.“
Die Aussage bezog sich offensichtlich auf Gabriels Vater, einen überzeugten Nationalsozialisten. Der SPD-Politiker distanzierte sich schon des öfteren öffentlich von seinem Vater, berichtet die „Tagesschau„.
Nach Informationen der „Bild“ gab es eine SPD-Antwortmail für Bürger-Anfragen: „Auch Minister und SPD-Vorsitzende sind nur Menschen. Angesichts der massiven Beleidigungen der Person und auch der Familie von Sigmar Gabriel war die Geste schlicht eine emotionale Reaktion, zu der Sigmar Gabriel auch steht.“
Laut Gabriel sei jeder Gesprächsversuch niedergeschrien worden, da die „angereisten Rechtsradikalen zu feige für politische Auseinandersetzungen gewesen seien, so der Vizekanzler, berichtet „Focus„. (sm)
https://www.youtube.com/watch?v=vo1HDU3sR70
https://www.youtube.com/watch?v=vo1HDU3sR70
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion