Russland bereits unter Verdacht: Bundesregierung fürchtet vor Bundestagswahl Cyber-Angriffe und Desinformationen

Bereits jetzt wird Russland verdächtigt, Cyber-Angriffe zu planen: Bei der Bundesregierung heiße es, "es gibt keinen Zweifel, dass Russland massiv versuchen wird, auf den Wahlkampf Einfluss zu nehmen".
Titelbild
CDU-Chefin Angela Merkel.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times5. Dezember 2016

Die Bundesregierung fürchtet einem Zeitungsbericht zufolge im kommenden Jahr einen durch Cyber-Angriffe und gezielte Desinformationskampagnen geprägten Wahlkampf.

Wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ unter Berufung auf Informationen aus dem Kanzleramt, dem Innenministerium und Sicherheitskreisen berichtete, hält sie auch für wahrscheinlich, dass gezielt durch Hackerangriffe erbeutete Informationen veröffentlicht werden. Deutschland müsse sich auf einen „Wahlkampf neuer Prägung“ einstellen.

Dem Bericht zufolge wird Russland solcher möglichen Angriffe bereits jetzt verdächtigt. Bei der Bundesregierung heiße es, „es gibt keinen Zweifel, dass Russland massiv versuchen wird, auf den Wahlkampf Einfluss zu nehmen“.

Angriffe wie jüngst auf den Netzverkehr der Telekom könnten darauf zielen, Verunsicherung zu erzeugen. Auch Sabotage-Attacken über das Internet etwa auf Kraftwerke oder die elektronischen Systeme von Krankenhäusern oder Verkehrswegen halte die Bundesregierung für möglich. (afp)



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