Justiz auf Kuschelkurs mit Straftätern – wenden Gesetze nicht an (Video)
Wo hakt es eklatant in unserem rechtsstaatlichen System? Am Beispiel von Köln kritisiert Jörg Zajonc, Chef von RTL-West, die deutsche Justiz.
Die Polizei müsse in der Kölner Debatte nun den Kopf hinhalten, so der RTL-Chef Jörg Zajonc in einem Kommentar. Das sei nicht gerecht, sagt er und erklärt, vieles daran sei nur die halbe Wahrheit.
“Tatsache ist auch: Die Polizei und die Richter ziehen nicht mehr am selben Strang”, so Zajonc.
Die Arbeit der Polizei würde von den Richtern, wieder zunichtegemacht. Trickbetrüger und junge Gewalttäter würden laufen gelassen. Das Problem mit den Antänzern um den Kölner Dom gebe es seit Jahren.
Inkonsequente und lebensferne Urteile
Man greife seit Jahren schon nicht mehr hart genug durch, klagt der RTL-West-Chef. “Das Problem ist nicht die Polizei. Das Problem sind die fehlenden Urteile.” Warum wenden Richter bestehende Gesetze nicht an? “Strafe muss sein!”, zitiert Zajonc den Volksmund, doch scheinen dies die Richter anders zu sehen.
“Verständnis vor Strafe”, “Kuscheln vor Konsequenz”, klinge zwar schön, sei aber lebensfern. Polizisten könnten Recht nicht durchsetzen, “wenn Richter das nicht wollen, oder können, oder Angst davor haben es zu tun”, sagt der Chef des Fernsehsenders.
Glaube an die Gerechtigkeit verloren
Recht das nicht angewendet wird ist “überflüssig”. Menschen Glauben an Gerechtigkeit. “Doch diesen Glauben verlieren sie gerade”, so Zajonc. (dk)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Tatvorwurf: Volksverhetzung
Hausdurchsuchung nach Habeck-Beleidigung: Frührentner teilt Bild auf X-Plattform
Gesundheitsperspektiven
Kann Bewusstsein ohne Gehirn existieren?
Neues Gesetz für Bargeldnutzung
Chance fürs Bargeld: Norwegen gewährt Recht auf analoges Leben
Gesundes Altern unterstützen
NAD+: Ein Molekül als Schlüssel zur Langlebigkeit
Wer profitiert von der neuen Politik?
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion