Rosenstolz-Sängerin „AnNa R“ ist tot

Rosenstolz war eines der in Deutschland erfolgreichsten Pop-Duos der vergangenen Jahrzehnte. Nun ist Sängerin Anna R. im Alter von 55 Jahren in Berlin unerwartet gestorben.
Rosenstolz-Sängerin Anna R. starb im Alter von 55 Jahren. (Archivbild)
Rosenstolz-Sängerin Anna R. starb im Alter von 55 Jahren. (Archivbild)Foto: Patrick Pleul/dpa
Epoch Times17. März 2025

Rosenstolz-Sängerin „AnNa R“ ist tot. Die als Andrea Rosenbaum geborene Sängerin starb „plötzlich und unerwartet“ im Alter von 55 Jahren, wie auf ihrem Instagram-Profil mitgeteilt wurde. Ihr Management bestätigte den Tod der Deutschen Presse-Agentur.

Ihr Tod „schockiert und verwirrt uns zutiefst“, hieß es in dem Instagram-Post, der unter anderem von dem Drummer der Sängerin, Manne Uhlig, unterzeichnet wurde.

„Mit ihrer einzigartigen Stimme, ihrer Präsenz und ihren Liedern blieb sie seit der Gründung von Rosenstolz eine konstante Lebensbegleiterin für unzählige Menschen. Sie hatte noch viele Musikpläne, als sie im Alter von 55 Jahren in Berlin verstarb.“

Erfolgreiches Pop-Duo mit melancholischen Songs

Rosenstolz war eines der in Deutschland erfolgreichsten Pop-Duos der vergangenen Jahrzehnte. Die Berliner Band wurde mit melancholischen Songs wie „Liebe ist alles“ und „Lass es Liebe sein“ berühmt.

Zwischen 1991 und dem als „Pause“ bezeichneten vorläufigen Ende der Zusammenarbeit 2012 spielten die Anna R. und der Songwriter und Sänger Peter Plate zwölf Alben ein, von denen fünf auf Platz eins landeten. Das erfolgreichste Album „Das große Leben“ von 2006 hielt sich mehr als zwei Jahre in den Charts. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion