„Rock am Ring“-Veranstalter verteidigt Klartextrede und fordert klares Bekenntnis von Muslimen gegen Gewalt

Nach der Fortsetzung des Musikfestivals "Rock am Ring", das wegen Terroralarms am Abend unterbrochen wurde, hat Veranstalter Marek Lieberberg seine Kritik an Muslimen verteidigt.
Titelbild
Rock am RingFoto: Getty Images
Epoch Times4. Juni 2017

„Rock am Ring“-Veranstalter Marek Lieberberg hat seine Klartextrede vom Freitagabend verteidigt. „Ich erwarte von allen Beteiligten, eine eindeutige Gegnerschaft zu Gewalt und Terror. Nach meiner Wahrnehmung haben es die Menschen muslimischen Glaubens bisher leider weitgehend versäumt, dies auch in Demonstrationen zu artikulieren.“ (Siehe: „Rock am Ring“-Veranstalter nach Terrorwarnung: „Ich möchte endlich sehen, dass in diesem Land etwas geschieht!“)

Auf die Frage, wie es seien könnte, dass Leute aus der Islamisten-Szene als Mitarbeiter bei „Rock am Ring“ arbeiten, sagte der Konzert-Veranstalter: „Es handelte sich um Personen, die am Aufbau der Zäune mitarbeiteten und von beauftragten Firmen beschäftigt wurden. Die genauen Abläufe werden geprüft und die Verdachtsmomente haben sich offensichtlich nicht bestätigt.“

Zur Zukunft von „Rock am Ring“ sagte Lieberberg: „Die Bedeutung der Musikkultur in unserer Gesellschaft wächst und die Menschen wollen und werden sich die Freiheit nicht nehmen lassen.“

Lieberberg hatte am Freitagabend von der muslimischen Gemeinschaft Demonstrationen gegen den Terror gefordert. Kritik folgte prompt. (dts/so)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion