Riexinger empört über mögliche Misshandlung von Asylsuchenden in NRW
Der Bundesvorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, hat sich empört darüber gezeigt, dass Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes in einem Flüchtlingsheim im nordrhein-westfälischen Burbach Asylsuchende misshandelt haben sollen: „Das muss die NRW-Landesregierung vollständig aufklären. Sie führt die Aufsicht“, sagte Riexinger dem „Handelsblatt“ (Onlineausgabe) und fügte mit Blick auf SPD-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hinzu: „Die politische Gesamtverantwortung für systematische Menschenrechtsverletzungen liegt letztlich bei der politischen Führung des Landes.“ Nichtstun sei unterlassene Hilfeleistung.
Die Vorgänge müssen aus Riexingers Sicht ein „Weckruf“ sein. „Wir müssen weg von der geschlossenen Unterbringung von Flüchtlingen. Das ist inhuman und öffnet Tür und Tor für Machtmissbrauch“, sagte der Linken-Chef. „Die dezentrale Unterbringung muss der Regelfall werden.“
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion