Rekord-Besucherzahlen an Ostseeküste von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern

Am Wochenende gab es einen Rekord-Ansturm von Kurzurlaubern und Tagestouristen an die Ostseeküste von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.
Titelbild
An der Ostseeküste (Symbolbild).Foto: iStock
Epoch Times2. August 2020

Das sommerliche, um die 28 Grad, warme Wetter am Samstag wollten viele Menschen mit einem Strandbesuch und einem Bad in der 18 Grad kühlen Ostsee verbinden.

Somit gab es am Strand und den Promenaden an der Ostseeküste Bilder zu sehen – Menschen dicht gedrängt – die man so nur aus den letzten Jahren kannte. Von Einhaltung der Corona-Regeln konnte da nicht mehr die Rede sein. Doch das schien nicht so wichtig zu sein.

Damit einher ging auch ein Verkehrschaos mit bis zu 17 kilometerlangen Staus auf den Straßen, wie beispielsweise auf der A1. Während die ersten, die sich früh aufmachten, noch einen Platz am Strand sichern konnten, erwarte die Nachzügler Stau und „Stop and Go“-Verkehr.

Der bestbesuchte Tag der Saison

Bereits zur Mittagszeit warnte die Polizei die, die noch unterwegs waren davor, den Weg an die Küste anzutreten. „Die Verkehrslage auf der A1 ist katastrophal. Wer jetzt noch Richtung Ostsee losfährt, muss selbst wissen, was er sich antut“, sagte ein Sprecher der Polizei, berichtet die „MoPo“.

Zwischen Hamburg und Lübeck war tagsüber durchgängig mit stockendem Verkehr zu rechnen. Wer es geschafft hatte an die Küste zu kommen, musste weiterhin Geduld aufbringen – bei der Parkplatzsuche oder dem Finden eines schönen Platzes am Strand.

Egal ob Lübecker Bucht, Timmendorfer Strand oder in Scharbeutz, überall Menschenmassen.

„Das Kontingent ist aufgebraucht, mehr geht nicht“, sagte eine Polizeisprecherin des Lagedienstes Schleswig-Holstein, zur „MoPo“. Abschnittsleiter der Strände in Boltenhagen und Gral-Müritz sprachen gegenüber der „Bild“-Zeitung sogar vom bestbesuchten Tag der Saison. (er)



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