Regierung ruft zu Einhaltung der Kontaktverbote auf
Angesichts des Frühlingswetters fordert die Bundesregierung die Bürger auf auch über Ostern unbedingt die Kontaktverbote einzuhalten.
„Wir müssen weiter alles tun, um eine zu schnelle Ausbreitung in Deutschland zu vermeiden. Das gilt leider auch für die Ostertage – so bitter das für viele Familien und Freundeskreise ist“, sagte Außenminister Heiko Maas (SPD) der Deutschen Presse-Agentur.
Maas sagte er wäre beeindruckt, wie konsequent sich die große Mehrheit der Menschen in Deutschland bisher an die Regeln zur Kontaktvermeidung halte. „Das zeigt auch, wie groß der Gemeinsinn und die Solidarität in unserem Land sind. Genau darauf müssen wir aufbauen, um so gut wie möglich durch diese Krise zu kommen.“
Schönes Wetter über die Osterzeit
Die Kontaktverbote werden die Bundesbürger aber angesichts des erwarteten frühlingshaften Wetters in der Karwoche vor besondere Herausforderungen stellen. Fast überall im Land werden nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) Frühlingstemperaturen jenseits der 20-Grad-Marke erwartet, entlang des Rheins sogar bis zu 24 Grad.
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte in ihrem wöchentlichen Podcast die Menschen aufgefordert, sich an die Leitlinien für das reduzierte öffentliche Leben und die Einschränkung der Kontakte zu halten. „Wir alle werden eine ganz andere Osterzeit erleben als je zuvor.“
Maßnahmen über Ostern hinaus in Kraft
In Deutschland gelten immer noch umfassende Kontaktsperren für die Bürger, außerdem sind unter anderem Restaurants, Theater, Kinos sowie Spielplätze und viele Geschäfte geschlossen. Auch auf „überregionale tagestouristische Ausflüge“ sollte verzichtet werden. Einige Bundesländer kontrollieren solche Tagesausflügler verstärkt.
Nach Angaben der Polizei blieben viele Menschen trotz schönem Wetter am Samstag im Haus. So wurden in Rheinland-Pfalz zunächst nur wenige Verstöße gegen das Kontaktverbot registriert, ebenso im Saarland. Auch die Menschen in Hessen und Mecklenburg-Vorpommern hielten sich nach Einschätzung der Polizei zunächst weitgehend an die Kontaktbeschränkungen.
Ausnahmen gibt es aber immer wieder: Im nordrhein-westfälischen Düsseldorf lösten Ordnungsdienst und Polizei eine Menschenmenge auf. Rund 200 Menschen hatten sich am Samstag an der Rheintreppe in der Altstadt angesammelt und jeweils in Zweiergruppen das Wetter genossen, wie ein Stadtsprecher am Sonntag sagte. Allerdings sei so der gebotene Mindestabstand nicht mehr eingehalten worden. (dpa)
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