Razzien in Hamburg und Bremerhaven nach propalästinensischer Demonstration
Im Zusammenhang mit einer nicht angemeldeten propalästinensichen Demonstration im vergangenen Jahr hat die Polizei in Hamburg und Bremerhaven am Mittwoch mehrere Wohnungen durchsucht. Zwei Verdächtige sollen bei der Versammlung im Oktober Beamte angegriffen haben, wie die Hamburger Polizei mitteilte. Drei weitere Männer sollen in sozialen Netzwerken Strafbares veröffentlicht haben.
Nach Razzia bleiben Verdächtige frei
Bei der Demonstration hatten einige Teilnehmer gegen das Versammlungsgesetz verstoßen. Schon im November habe es mehrere Durchsuchungen gegeben, teilte die Polizei mit. Unter anderem bei der Auswertung von beschlagnahmten Datenträgern seien die Ermittler auf die Beiträge in den sozialen Netzwerken gestoßen.
Bei allen Tatverdächtigen handelt es sich um Männer; sie sind zwischen 22 und 41 Jahren alt. Nach Abschluss der Razzia, die der Staatsschutz des Landeskriminalamts leitete, blieben sie auf freiem Fuß. (afp/red)
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