Razzien in Hamburg und Bremerhaven nach propalästinensischer Demonstration

Polizei durchsucht mehrere Wohnungen – Verdächtige wegen Angriffs auf Beamte und strafbaren Inhalten in sozialen Netzwerken identifiziert.
Titelbild
Bei allen Tatverdächtigen handelt es sich um Männer. Sie sind zwischen 22 und 41 Jahren alt.Foto: Tobias Schwarz/afp via Getty Images
Epoch Times26. Juni 2024

Im Zusammenhang mit einer nicht angemeldeten propalästinensichen Demonstration im vergangenen Jahr hat die Polizei in Hamburg und Bremerhaven am Mittwoch mehrere Wohnungen durchsucht. Zwei Verdächtige sollen bei der Versammlung im Oktober Beamte angegriffen haben, wie die Hamburger Polizei mitteilte. Drei weitere Männer sollen in sozialen Netzwerken Strafbares veröffentlicht haben.

Nach Razzia bleiben Verdächtige frei

Bei der Demonstration hatten einige Teilnehmer gegen das Versammlungsgesetz verstoßen. Schon im November habe es mehrere Durchsuchungen gegeben, teilte die Polizei mit. Unter anderem bei der Auswertung von beschlagnahmten Datenträgern seien die Ermittler auf die Beiträge in den sozialen Netzwerken gestoßen.

Bei allen Tatverdächtigen handelt es sich um Männer; sie sind zwischen 22 und 41 Jahren alt. Nach Abschluss der Razzia, die der Staatsschutz des Landeskriminalamts leitete, blieben sie auf freiem Fuß. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion