Ramelow kritisiert Antifa: „Nazi-Methoden“
“Das sind Nazi-Methoden“, schrieb Bodo Ramelow über Demonstrationen vor Privatwohnungen von Politikern, berichtet die “Junge Freiheit” (JF). Thüringens Ministerpräsident regierte damit per Twitter auf Pläne von Linksextremisten, Demonstrationen vor dem Privathaus von AfD-Landeschef Björn Höcke im Eichsfeld abzuhalten.
Vorwürfen von Anhängern der linken Szene, dies sei eine Verharmlosung des Nationalsozialismus begegnete Ramelow mit einer weiteren Nachricht auf Twitter: „Methode bleibt NSDAP-Methode und ist tabu.“
.@TLZnews; das gehört sich nicht! Das sind Nazi Methoden. Warum begeben sich diese Leute auf das Niveau von Rassisten?
— Bodo Ramelow (@bodoramelow) 10. April 2016
@fruits4me @TLZnews;Vor Privathäusern von Politikern zu demonstrieren geht gar nicht. Egal von wem+gegen wen!Zweck heiligt nicht die Mittel!
— Bodo Ramelow (@bodoramelow) 11. April 2016
@fruits4me @TLZnews;Vor Privathäusern von Politikern zu demonstrieren geht gar nicht. Egal von wem+gegen wen!Zweck heiligt nicht die Mittel!
— Bodo Ramelow (@bodoramelow) 11. April 2016
Den Angriff auf seine Privatsphäre hatte Höcke zuvor als “unerträglichen Zustand” beschrieben, unter dem besonders seine Familie leide.
Mehrere linksextreme Gruppen hatten zu der Demonstration vor dem Privatheim Höckes aufgerufen, so auch die “Antideutsche Aktion Berlin” und die “Antifaschistischen Gruppen Halle”, so die “Ostthüringer Zeitung”.
Mehrere Abgeordnete der Linkspartei in Thüringen sollen seit Jahren über gute Verbindungen in die linke Szene verfügen, so JF. (dk)
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