Ramelow gegen Massenunterkünfte für Flüchtlinge

Bis 2025 benötige Thüringen mehrere tausend Facharbeiter. Das sei ein Problem, welches nur durch Zuwanderung gelöst werden könne, meint Thüringens Ministerpräsident Ramelow. Deshalb müssten die Zuwanderer schnell integriert werden.
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Bodo RamelowFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times19. August 2016

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat sich gegen Massenunterkünfte für Flüchtlinge ausgesprochen. „Dort entlädt sich der Frust untereinander. Deshalb müssen wir schauen, dass die Flüchtlinge dort rauskommen und in die Gesellschaft integriert werden“, sagte er der „Schweriner Volkszeitung“.

Zuwanderung müsse geordnet ablaufen. Bis 2025 benötige Thüringen mehrere tausend Facharbeiter. Das sei ein Problem, welches nur durch Zuwanderung gelöst werden könne.

Angesprochen auf die Möglichkeit, dass die AfD auch in Mecklenburg-Vorpommern in den Landtag einziehen könnte, antwortete der Linken-Politiker, dass die AfD in Thüringen inhaltlich ein „Totalausfall“ sei. Sie würde keine konstruktive Oppositionsarbeit leisten und würde die Parlamentsarbeit neutralisieren, ohne sich daran zu beteiligen.

(dts Nachrichtenagentur)



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