Prügelattacke in München: Durchsuchung bei 30-jährigem Verdächtigen

Am Mittwoch ist ein 57-Jähriger am hellichten Tag am alten Botanischen Garten in München zu Tode geprügelt worden. Ermittler haben mittlerweile die Wohnung eines Verdächtigen durchsucht. Der 30-Jährige wurde dabei nicht angetroffen, wie die Polizei mitteilte.
Titelbild
Insgesamt wurden drei Wohnungen in der Nacht zum Donnerstag durchsucht.Foto: Pradeep Thomas Thundiyil/iStock
Epoch Times26. September 2024

Nachdem ein 57-Jähriger am hellichten Tag am alten Botanischen Garten in München zu Tode geprügelt wurde, haben Ermittler die Wohnung eines Verdächtigen durchsucht. Der 30-Jährige wurde dabei nicht angetroffen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Demnach gab es Erkenntnisse, wonach er sich an verschiedenen Orten in der Stadt aufhalten könnte.

Insgesamt wurden drei Wohnungen in der Nacht zum Donnerstag durchsucht. Dabei wurde Kleidung beschlagnahmt, die der Mann bei der Tat am Mittwoch getragen haben soll. Eine Obduktion der Leiche ergab, dass der 57-Jährige durch Trittverletzungen gestorben war. Diese hatte er auch am Kopf erlitten.

Das Opfer kam noch ins Krankenhaus, dort starb der Mann aber an seinen schweren Verletzungen. Der Polizei zufolge hatte es kurz vor dem Tötungsdelikt eine tätliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Menschen gegeben, die miteinander bekannt gewesen sein sollen. Der 30-jährige Hauptverdächtige war weiter auf der Flucht.

Eine Gefahr für die Öffentlichkeit soll aber nicht bestehen. Zwei weitere Männer wurden ebenfalls vorläufig festgenommen. Einer von beiden wurde nach Angaben vom Donnerstag vernommen, wegen einer Körperverletzung angezeigt und wieder auf freien Fuß gesetzt. Der andere Mann wurde als Zeuge vernommen. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion