Prozess in München: „Europa macht mich völlig verrückt im Kopf“ – Nigerianer beraubte sechs Frauen, nötigte sexuell
Seit 2015 lebte der junge Nigerianer Joseph J. im Asylheim in Ebersberg, rund 30 Kilometer östlich von München. Nun steht er vor der Jugendstrafkammer eines Münchner Gerichts. Er soll im Juni und Juli 2017 sechs Frauen und Mädchen im Alter von 16 bis 33 Jahren unter Vorhaltung eines Messers beraubt haben.
Laut Anklage riss der Mann seinen Opfern Handys, Kopfhörer und Bargeld aus den Händen. Insgesamt verursachte er dadurch einen Schaden von 2.615 Euro. Einige der Opfer soll er auch sexuell genötigt haben, berichtet die „Bild“.
330 Euro Essensgeld stellte ihm der deutsche Staat im Monat zur Verfügung, offenbar zu wenig.
Da kam ich auf die blöde Idee, kriminell zu werden. Europa macht mich völlig verrückt im Kopf.“
(Joseph J., 21, Nigeria)
Da griff er am 11. Juni zum Messer, raubte sein laut Anklage erstes Opfer aus: „Ich dachte, da könnte ich noch vier bis fünf überfallen.“
Offenbar war das alles kinderleicht: „Ich habe ihnen nur das Messer gezeigt – nie gedroht“, erläuterte der junge Afrikaner seine Vorgehensweise.
Vor Gericht gab er noch an, dass sein Geburtsdatum falsch dokumentiert sei: „Ich bin erst 17“, so der Ganove in Hoffnung auf das mildere Jugendstrafrecht. Den Zahn wollte ihm die Vorsitzende Richterin gleich ziehen: Fünf Jahre Haft seien nicht ausgeschlossen.
Damit reiht sich Joseph J. in die unrühmliche Reihe von kriminellen abgelehnten Asylbewerbern ein. Gegen seine Abschiebung hatte der junge Afrikaner übrigens per Anwalt vor dem Verwaltungsgericht geklagt. (sm)
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