Berlin: Prozess gegen fünf Angeklagte nach Erstechen von Mann im Februar

Nach dem Erstechen eines Manns in Berlin müssen sich insgesamt fünf Angeklagte vor dem Landgericht verantworten. Sie sind wegen Totschlags oder versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei angeklagt.
In einem Prozess am Landgericht Berlin müssen sich zwei Brüder verantworten, ihre Schwester getötet zu heben.
Begonnen haben soll der Vorfall mit einem Streit unter Mitbewohnern im Februar in Berlin-Wedding.Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
Epoch Times30. September 2024

Nach dem Erstechen eines Manns in Berlin müssen sich insgesamt fünf Angeklagte seit Montag vor dem Landgericht der Hauptstadt verantworten. Sie sind wegen Totschlags oder versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei angeklagt. Begonnen haben soll der Vorfall mit einem Streit unter Mitbewohnern im Februar in Berlin-Wedding.

Die insgesamt vier Bewohner sollen sich gestritten haben, weil einer von ihnen nach dem Kochen nicht ausreichend geputzt habe. Zwei andere Männer, darunter der später Getötete, sollen ihn ins Gesicht geschlagen haben. Daraufhin habe er über einen Freund zwei Bekannte zu Hilfe gerufen.

Vor der Haustür gerieten die beiden Gruppen laut Anklage in einen minutenlangen Kampf, bei dem insgesamt drei Männer Stichverletzungen erlitten, an denen einer von ihnen starb. Die Angeklagten sind zwischen 28 und 43 Jahre alt. Das Landgericht setzte insgesamt 14 Verhandlungstermine bis Ende November an. (afp/red)



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