Prognose übertroffen: Fast 965.000 Zuwanderer registriert
Mehr als die Hälfte der Schutzsuchenden (rund 484.000 Menschen) kamen aus Syrien, wie das Bundesinnenministerium mitteilte. An Rang zwei und drei der Hauptherkunftsländer folgten Afghanistan und der Irak. Allein im November wurden demnach bundesweit gut 206.000 Migranten registriert.
Wegen des großen Andrangs müssen viele Migranten jedoch einige Zeit warten, bis sie überhaupt einen Asylantrag stellen können.
Die Antragszahlen liegen daher deutlich unter den Registrierungszahlen: Im November wurden insgesamt 57.816 Asylanträge gestellt, von Anfang Januar bis Ende November waren es 425.035. Weiter gewachsen ist die Zahl der unerledigten Asylanträge – auf 355.914.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte bis zum Jahresende eine Zahl von 800.000 Asylbewerbern vorausgesagt. (dpa)
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