Prof. Bhakdi warnt vor unbekannten Nebenwirkungen: Corona-Geimpfte sind das Modell – bisher keine Versuche
In ganz Europa kursiert die Nachricht: Der britische Impfstoff AstraZeneca würde schwerwiegende Nebenwirkungen nach der Impfung hervorrufen – diese würden sogar teilweise zum Ableben der Geimpften führen.
Tatsächlich häufen sich Fälle von Herzinfarkt und Blutgerinnungsstörungen nach der Corona-Impfung, weshalb sich immer mehr Länder dazu entschließen, Chargen des Impfstoffs zurückzuziehen oder die Impfung mit AstraZeneca ganz zu stoppen.
Professor Sucharit Bhakdi sprach vor wenigen Wochen über diese Problematik im Rahmen einer Online-Veranstaltung der „Plattform Respekt“ und rief dazu auf, den Blutgerinnungsfaktor genauer unter die Lupe zu nehmen.
Zur Veranstaltung am 17. Februar wurden renommierte Wissenschaftler eingeladen wie Professor Andreas Sönnichsen und Professor Martin Haditsch. Thema der Diskussionsrunde waren die neuen Erkenntnisse bezüglich der Corona-Impfungen.
Professor Bhakdi eröffnete die Diskussion mit dem Statement: „Ich bin kein Impfgegner.“ Ganz im Gegenteil unterstütze er sinnvolle und sichere Impfungen wie beim Wundstarrkrampf (Tetanus). Mit den Corona-Impfungen habe er in ihrer jetzigen Form aber Schwierigkeiten. Daher plädierte er darauf, die Impfstoffe noch nicht anzuwenden.
Der Mediziner stellte in der Runde die seiner Meinung nach zwei größten Probleme vor: Erstens verwende man die Impfung auch bei Menschen mit Vorerkrankungen. Der bereits geschwächte Körper der Geimpften könne die Nebenwirkungen aber nicht ertragen, was zum Tod des Geimpften führen könnte. Zweitens seien auch jüngere Menschen in Gefahr, sie „können schwer krank werden“, weil es bisher nicht ausgeschlossen worden sei, dass die neuartigen genbasierten Wirkstoffe „ganz andere Nebenwirkungen erzeugen können“ als bisher betrachtet und erforscht. Bhakdi erklärte den Vorgang der Impfung und erläuterte auch, warum es gefährlich sei, diese Art von genbasiertem Impfstoff zu verwenden.
„Killerzellen“ verursachen Störungen in der Blutgerinnung – weil es in ihrer Natur liegt
Die sogenannten „natürlichen Killerzellen“ (Lymphozyten) haben die Aufgabe, den „Müll“ im Körper, wie Professor Bhakdi es formulierte, zu erkennen und zu beseitigen. Dieser „Müll“ könne Bakterien oder Viren sein. Als natürlicher Prozess seien diese Zellen „lebenslang darauf trainiert worden“, diese Aufgabe zu erfüllen, sagte Bhakdi.
Was passiert aber, nachdem ein Mensch geimpft wurde? Bei den neuartigen Vakzinen gegen SARS-CoV-2 wird ein System angewendet, nach welchem der Körper kein virales Antigen verimpft bekommt, sondern nur einen Boten (mRNA). Die Abkürzung mRNA steht für „messenger Ribonukleinsäure“ (RNA), die genetische Information für den Aufbau eines Proteins (Eiweiß) trägt. Beim Impfen wird diese in die Zellen aufgenommen, welche dann nach dieser Anweisung ein virales Protein bildet.
Nach Einschätzung von Professor Bhakdi griffen die „Killerzellen“ die Zellen an, welche die eingespritzten Gene aufgenommen hätten. „Diese [Killer]Zellen kriechen dann langsam in der Blutbahn hoch“ und töten all diese Zellen. Er sprach von mehreren Milliarden Genen, die sich in allen Gefäßen des menschlichen Körpers einnisten.
Die Gefäße, bildlich vom Professor im Video als „Gefäßtapeten“ dargestellt, würden nach und nach kaputtgemacht – in allen Organen, im ganzen Körper. Was danach passiert, bezeichnete Bhakdi als einen „erschreckenden Gedanken“: „Wenn die Tapete gerissen ist, wird die Blutgerinnung angeworfen“. Das Blut müsse an der Stelle in seinen kleinen Kapillaren fest werden, damit das Kapillarnetz (der dritte Gefäßtyp neben Venen und Arterien) gebildet werden kann, aber das tut es nicht – stattdessen bilden sich Blutgerinnsel. Dadurch bekämen die Organe wiederum nicht genug Sauerstoff und der Körper werde „sehr, sehr krank“, sagte Bhakdi im Video.
Geimpfte sind das Modell – bisher keine Versuche
Der Professor betonte, niemand wisse, was eigentlich mit den Lymphozyten und den Gefäßen nach der Impfung passiere, weil „dieser Versuch noch nie in der modernen Geschichte durchgeführt wurde“. Es gebe dazu kein Modell: „Sie, die geimpft werden, sind das Modell“, sprach Bhakdi direkt die Zuschauer an.
„Wenn diese Hypothese stimmt und die Organe bekommen tatsächlich nicht genügend Sauerstoff durch die Blutgerinnungsstörungen, hätte es schwerwiegende Folgen wie Lähmung oder Erblindung“, verdeutlichte der Forscher.
Um diese Nebenwirkung festzustellen, müsse man nur Blut abnehmen und analysieren. Bhakdi forderte daher seine Kollegen auf: „Nehmt Blut ab und schaut nach dem Gerinnungsfaktor!“ Die Wissenschaftler sollten aufhören, sich „gegenseitig zu bekämpfen und zu bekriegen“, sagte er. Sie sollten einfach schauen und prüfen.
Bhakdi sprach sich dafür aus, dass diejenigen, die sich impfen lassen wollen, dies auch tun sollen – aber gleichzeitig sollen andere „direkt oder indirekt“ nicht dazu gezwungen werden, sich impfen zu lassen. „Vergesst das mit den Impfungen und mit dem Impfausweis – vergesst alles, bis es ausgeschlossen ist, dass wir Unrecht haben“, betonte er.
Bhakdi stellte klar, er werde sich so lange nicht impfen lassen, bis diese Sache untersucht und geklärt sei.
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