Preise für Kleinwagen innerhalb von zehn Jahren um 73 Prozent gestiegen

2014 kostete ein kleines Auto mit Verbrenner noch 13.041 Euro. Nun sind es 22.591 Euro. Ursachen sind Inflation und der Wegfall günstiger Basismodelle.
Titelbild
Neuwagen in einem BMW-Autohaus.Foto: Tobias Hase/Symbolbild/dpa
Epoch Times14. Juli 2024

Die Preise für Kleinwagen sind einem Medienbericht zufolge innerhalb von zehn Jahren um 73 Prozent gestiegen. 2014 habe ein kleines Auto mit Verbrennerantrieb noch 13.041 Euro gekostet, berichtete die „Bild“-Zeitung laut Vorabmeldung vom Sonntag unter Berufung auf eine Untersuchung des Automobilklubs ADAC. Aktuell seien es 22.591 Euro.

Die Preise wurden dem Bericht zufolge vor allem durch die hohe Inflation und der Wegfall günstiger Basismodelle in die Höhe getrieben.

Vor zehn Jahren hätten rund 60 Prozent eines durchschnittlichen Jahres-Nettoarbeitseinkommens für einen solchen Neuwagen bezahlt werden müssen, inzwischen seien es fast 78 Prozent. Gleichzeitig würden weniger Modelle angeboten, berichtet die Zeitung unter Berufung auf den ADAC.

„Für viele Verbraucher ist es fast unmöglich, sich ein neues Auto zu kaufen – das gilt besonders, weil Kleinwagen vom Markt verschwinden oder unverhältnismäßig teuer geworden sind“, sagte ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze der Zeitung.

Der Umstieg auf ein umweltfreundliches E-Auto werde „durch das geringere Angebot und die noch höheren Preise zusätzlich erschwert.“ (afp/red)



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