Pompeo-Besuch in Berlin: Maas übt den Schulterschluss
Vor dem Berlin-Besuch seines US-Amtskollegen Mike Pompeo setzt Bundesaußenminister Heiko Maas auf einen engen Schulterschluss mit der Trump-Regierung. „Praktisch alle internationalen Großthemen und Konflikte lassen sich nur im Dialog mit den USA bearbeiten und lösen“, sagte der SPD-Politiker dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgaben). „Wir brauchen den engen Draht nach Washington. Deshalb haben wir ein vitales Interesse daran, bei den dringenden internationalen Fragen eng mit den Amerikanern zusammenzuarbeiten und die europäische Position zu vertreten.“
Die Liste der Themen, die Maas am Dienstagnachmittag mit Pompeo besprechen will, ist lang. „Wir werden über die Lage in der Ukraine, in Venezuela, in Iran und in Syrien sprechen. Zu den wichtigen Themen gehören auch unser Verhältnis zu Russland und China“, sagte der Bundesaußenminister. „Es ist gut, dass Mike Pompeo heute im Auswärtigen Amt ist, damit wir uns zu diesen Themen abstimmen können.“ (dts)
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