Polizeieinsatz an Hamburger Schule wegen Bedrohungslage – Schüler festgenommen
Am Montag um 15:33 meldet die Hamburger Polizei auf X: Der Schüler wurde durch Polizeikräfte angetroffen und festgenommen. Die Fahndungsmaßnahmen sind somit beendet.
Es stellte sich heraus, dass es sich lediglich um eine Spielzeugwaffe handelte.
Am Montagvormittag (9.9.) kam es in Hamburger Stadtteil Eidelstedt zu einem größeren Einsatz der Polizei an einer Schule in der Lohkampstraße. Zunächst war die Bedrohungslage unklar, die Polizei richtete sowohl für Schüler als auch für Eltern im Bereich Niekampsweg 25 eine Betreuung ein.
#hh0909 Unsere Pressesprecherin Sandra Levgrün mit einem Statement zum Einsatz in #Eidelstedt. pic.twitter.com/BBdGboEB0H
— Polizei Hamburg (@PolizeiHamburg) September 9, 2024
Um 12:52 Uhr vermeldete die Polizei über „X“ (vormals Twitter), dass es am Morgen zu einem Streit unter Schülern gekommen sei. Im weiteren Verlauf soll bei einem der Schüler eine Waffe gesehen worden sein. Unklar ist bislang, ob es sich hierbei um eine scharfe Schusswaffe oder eine Attrappe (Anscheinswaffe) handelte.
Es wurden umfassende Durchsuchungsmaßnahmen an der Schule getroffen, die laut Meldung der Polizei bereits wieder beendet wurden. Demnach ist der gesuchte Schüler noch flüchtig, die Fahndungsmaßnahmen dauern noch an.
#hh0909 #Eidelstedt
Erste Erkenntnisse: Heute Morgen ist es unter Schülern zu einem Streit gekommen. Im weiteren Verlauf wurde bei einem der Schüler eine Waffe gesehen. Ob es sich dabei um eine scharfe Schusswaffe oder eine Anscheinswaffe handelte, ist derzeit unklar.— Polizei Hamburg (@PolizeiHamburg) September 9, 2024
Wie der NDR berichtet, soll die Bedrohungslage auf eine noch nicht identifizierte Person zurückgehen, die aus dem Umfeld der Schule kommen könnte. Die „Hamburger Morgenpost“ schreibt derweil, dass mutmaßlich ein Schüler offensichtlich mit einer Straftat gedroht haben soll, ehe er die Flucht ergriff.
Bereits zuvor hatte die Hamburger Polizei nach einer Drohung per E-Mail gegen mehrere Schulen Durchsuchungen durchgeführt, aber nichts Verdächtiges entdeckt. Einen Zusammenhang mit dem Fall in Eidelstedt soll es aber wohl nicht geben. (az/dts)
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