Polizei registriert mehr Straftaten am Bundestagsgebäude
Die Polizei beim Bundestag hat 2017 mehr Straftaten registriert. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der erfassten Fälle von 392 auf 486. Das geht aus einer Statistik der Bundestagsverwaltung hervor, über die die „Bild am Sonntag“ berichtet. Am häufigsten wurde gegen das Waffengesetz verstoßen (168 Fälle, 2016: 103).
Dabei handelt es sich überwiegend um verbotene Gegenstände wie Butterfly-Messer oder Schlagringe, die bei den Besucherkontrollen am Eingang gefunden wurden.
Auf Platz zwei und drei folgen Beleidigungen (94; 2016: 118) und Beleidigungen auf sexueller Grundlage (79; 2016: 39), meist E-Mails oder Briefe an Abgeordnete.
Gestiegen ist aber auch die Aufklärungsquote: Ermittelte die Polizei 2016 nur 232 Tatverdächtige, waren es 2017 bereits 332 Personen, ein Anstieg von 59 auf 68 Prozent. (dts)
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