Plädoyers im Prozess um Göttinger Organspende-Skandal beginnen
Göttingen (dpa) – Der Prozess um den Organspende-Skandal in der Göttinger Universitätsmedizin geht in die Endphase: Heute hält die Staatsanwaltschaft ihr Schlussplädoyer.
Vor Gericht steht der frühere Chef der Göttinger…
![Titelbild](https://images-de.epochtimes.de/uploads/2015/04/urn-newsml-dpa-com-20090101-150426-99-07029_large_4_3_Eine_Organtransportbox_steht_in_den_Raeumen_der_Deutschen_Stiftung_Organtransplantation__DSO__in_-800x450.jpg)
Eine Organtransportbox steht in den Räumen der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) in Berlin.Foto: Jens Kalaene/dpa
Göttingen (dpa) – Der Prozess um den Organspende-Skandal in der Göttinger Universitätsmedizin geht in die Endphase: Heute hält die Staatsanwaltschaft ihr Schlussplädoyer.
Vor Gericht steht der frühere Chef der Göttinger Transplantationsmedizin. Er soll medizinische Daten manipuliert haben, um die Wartezeit seiner Patienten auf Spenderlebern zu verkürzen und damit ihre Überlebenschance zu erhöhen. Dem Arzt wird versuchter Totschlag und Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen.
Er soll in elf Fällen Patienten durch manipulierte medizinische Daten vorzeitig zu Spenderlebern verholfen und dadurch den Tod anderer schwer kranker Patienten in Kauf genommen haben.
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Menschenrechtsverletzungen
25 Jahre Verfolgung, Folter und Unaussprechliches – das will die KP Chinas verbergen
15-fach höher als sonst
Fast 3 Euro pro kWh: Technikpanne erhöhte Strompreis – Hunderte Millionen Euro Schaden
Planet im Diamantmantel
Auf dem Merkur: Forscher bestimmen größten Diamanten im Sonnensystem
Treffen der EU-Außenminister
„Friedensmission“ wird fortgesetzt – Ukraine schaltet wichtige Öl-Pipeline nach Ungarn ab
Kommunikation der Corona-Maßnahmen
Corona-Krisenstab: Umfangreiche Zusammenarbeit mit der Deutschen Presse-Agentur
Finanzexperte warnt
Das Bankensystem am Abgrund: 3 Risiken können zur größten Finanzkrise führen
Naturheilkraft
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion