Piratenpolitiker Claus-Brunner soll Ex-Mitarbeiter vergewaltigt und getötet haben
Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Martin Steltner, bestätigte die Medienberichte um das Paket, welches am Mittwoch der Polizei übergeben worden sei. Der Berliner Pirat Gerwald Claus-Brunner hat das Päckchen mit persönlichen Gegenständen und einem Geständnis vor seinem Suizid verschickt. In dem Brief habe der 44-Jährige die Tötung des 29-Jährigen eingeräumt.
Damit ist der Fall für die Staatsanwaltschaft geklärt. Gegen Tote wird nicht ermittelt.“
(Martin Steltner, Sprecher der Staatsanwaltschaft)
Das Paket habe der homosexuelle Claus-Brunner an seinen früheren Lebensgefährten geschickt. Dort sei es aber nicht angekommen und schließlich bei der Polizei gelandet. Ob in dem Brief stand, wann und wie das Opfer starb, sagte Steltner nicht.
Die Leichen des 44 Jahre alten Piraten-Politikers und seines Opfers waren am Montag in verschiedenen Räumen von Claus-Brunners Wohnung im Stadtteil Steglitz entdeckt worden. Der 29-Jährige wurde aber schon Tage zuvor in seiner Wohnung im Wedding getötet. Claus-Brunner hat den Toten laut Ermittlungen in seine Wohnung gebracht und sich dann später selbst gerichtet. (sm)
https://www.youtube.com/watch?v=fn3A9Z2IeGs
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