Personalrat stoppt Bodycam-Einsatz bei Bundespolizei
Der Hauptpersonalrat der Bundespolizei stoppt die Beschaffung von 2.300 Bodycams. Es habe Ungereimtheiten bei der Ausschreibung gegeben.
Bundespolizisten erhalten bis auf Weiteres keine Körperkameras. Der Hauptpersonalrat der Bundespolizei stoppte die Beschaffung von rund 2.300 sogenannten Bodycams eines Herstellers, berichtet der „Spiegel“. Das Bundesinnenministerium und die Bundespolizeiführung hatten die Personalvertreter mit ihrer Entscheidung überrumpelt, so das Magazin.
Zuvor hatte es rund um die Ausschreibung für die Bodycams eine Reihe von Ungereimtheiten gegeben. Beispielsweise hatte die Bundespolizei 2016 zwei andere Kameras einem Feldversuch unterzogen und die eines englischen Produzenten als „eindeutig geeigneter“ bewertet. (dts)
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