Pegida: Lutz Bachmann verurteilt Krawalle von Heidenau
Nach den Krawallen von Heidenau hat sich Pegida ausdrücklich von Gewalt distanziert. Lutz Bachmann nannte die Ereignisse von Heidenau „unfassbar“. Um ihrem Wunsch nach einem friedlichen Miteinander Ausdruck zu verleihen, steckten Pegida-Demonstranten weiße Rosen an Polizeiautos.
Bei der Pegida-Kundgebung vom 24.08 rief Lutz Bachmann seine Zuhörer auf dem Dresdener Altmarkt zur Gewaltlosigkeit auf.
„Bereits im Juni hatte ich klar gesagt, dass Pegida gegen Demonstrationen vor Asylantenheimen ist und bereits im Juni habe ich die Einrichtung einer solchen Bannmeile begrüßt“ so Bachmann. Die Leidtragenden der Krawalle, die nun von Extremisten inszeniert wurden, seien die Polizisten gewesen.
„Egal ob links oder rechts, jeder der in Heidenau randaliert hat, gehört verurteilt. Punkt.“
Er grüßte bei dieser Gelegenheit die verletzten Beamten: „So etwas darf nicht wieder passieren!“ Er forderte „alle vernünftigen Patrioten auf, solchen Veranstaltungen fernzubleiben“.
Weiße Rosen für Polizei
„Wir sind gegen Gewalt“ stand auch auf Zetteln, die an weißen Rosen befestigt waren, welche einige Pegida-Demonstranten heute in Dresden an Polizeiautos steckten. Während des Spaziergangs wurden die Rosen auch an Passanten und ausländische Mitbürger verteilt. Zwei Demonstranten hätten mehrere Eimer voll Blumen gespendet, so eine Vertreterin des Orga-Teams.
Eine Spitze gegen die Medien gab es jedoch auch:
„Ich bin gespannt, ob unsere Medien heute Abend genauso lange über tausende friedliche Demonstranten hier in Dresden berichten, wie über die 50 oder 100 Voll-Chaoten, die Heidenau zerlegt haben“, so Lutz Bachmann. (rf)
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