„O’zapft is“: 184. Oktoberfest in München eröffnet – Sicherheitskonzept deutlich ausgeweitet
Mit dem Ausruf „O’zapft is“ hat Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) das 184. Oktoberfest eröffnet. Reiter stach am Samstag mit zwei Schlägen das erste Fass des größten Volksfests der Welt an und überreichte die erste Maß Bier an den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU). Ab diesem Moment dürfen dann überall auf dem von den Münchner Brauereien ausgerichteten Fest die Krüge gefüllt werden.
Die Maß Bier kostet in diesem Jahr bis zu 10,95 Euro und damit im Schnitt 25 Cent mehr als 2016. Das Oktoberfest lockt jedes Jahr mehrere Millionen Menschen an. Im vergangenen Jahr gab es allerdings einen erheblichen Besucherrückgang, als Hauptgrund wurde die Sorge vor Anschlägen vermutet.
Auch deshalb weiteten Stadt und Polizei das Sicherheitskonzept noch einmal deutlich aus. Die Straßen um die Theresienwiese sind schon seit Tagen gesperrt, Schranken, Pflanztröge und Poller sollen verhindern, dass Fahrzeuge auf das Gelände rasen können. Inzwischen werden auch alle Lieferanten, die für die Wirte und Schausteller am frühen Morgen Nachschub bringen, genau kontrolliert.
„Auf eine friedliche Wiesn“, sagte Reiter zur Eröffnung. 18 Tage lang dauert das Oktoberfest wegen des auf einen Dienstag fallenden Tags der deutschen Einheit und damit länger als üblich. (afp)
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