Oppermann: Keine Personaldiskussion bei Wahl-Misserfolgen
„Damit rechne ich in keiner Weise“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Die SPD trete im Gegensatz zur Union geschlossen auf. „Wir haben in der Grundsatzfrage Einigkeit, wir diskutieren über Details.“ Dagegen passe bei der Union einigen die Politik der Kanzlerin „ganz grundsätzlich nicht“. Wenn es nach den drei Wahlen Personaldiskussionen geben werde, dann in der Union.
Die SPD ist nach den Meinungsumfragen vor allem in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt schwach. Dort liegt sie nach dem jüngsten ZDF-„Politbarometer“ bei jeweils 14 Prozent. Dagegen hat die SPD in Rheinland-Pfalz mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Wahlkampf eine fulminante Aufholjagd hingelegt und liegt nun laut „Politbarometer“ mit 36 Prozent sogar hauchdünn vor der CDU (35 Prozent).
(dpa)
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