NRW-Schulministerin sieht Spielräume für Präsenzunterricht
NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) sieht Spielräume für eine allmähliche Öffnung der Schulen.
„Durch die Zeit der Vorsicht mit weitreichenden Maßnahmen in allen Lebensbereichen haben wir uns Spielräume erarbeitet, um unseren Kindern und Jugendlichen zeitnah wieder anteilig Bildungsangebote zu machen, wo sie diese am besten wahrnehmen können – in unseren Schulen“, sagte Gebauer der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe, 4. Februar).
Damit dies gelinge, bedürfe es klarer und tragfähiger Regelungen für den Schulbetrieb ab dem 15. Februar.
Die nächsten Entscheidungen der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten würden erst wenige Tage zuvor getroffen, nämlich am 10. Februar.
„Wir sind darauf umfassend vorbereitet und setzen unseren bereits bestehenden konstruktiven Dialog mit den Verbänden aller am Schulleben beteiligten Akteure in diesen Tagen fort und werden am Montag mit allen Verbänden zusammenkommen“, kündigte die Ministerin an.
Dabei werde ergänzend zum bisherigen Stufenplan auch über mögliche Wechselmodelle gesprochen und danach zeitnah darüber informiert, wie die Organisation des Schul- und Unterrichtsbetrieb in den rund 6.000 nordrhein-westfälischen Schulen mit einem angemessenen Vorlauf bestmöglich vorbereitet werden könne.
„Der Lockdown zur Bekämpfung der Pandemie zeigt inzwischen Erfolge. Zwar hätten wir uns alle gewünscht, dass wir die Pandemie schneller hinter uns lassen, aber das Infektionsgeschehen entwickelt sich nun spürbar in die richtige Richtung“, so die Schulministerin. In NRW sind aktuell alle Jahrgänge im Distanzunterricht. (dts)
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