„Macht den Diesel nicht kaputt“: Laschet verärgert über Zerstörung der Automobil-Industrie

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) kritisiert die Anti-Dieselkampagne der Deutschen Umwelthilfe.
Titelbild
Armin LaschetFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times18. November 2019

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat sich dagegen gewandt, die deutsche Automobilindustrie „kaputt zu reden“.

„Mich macht wütend, wie von bestimmten Interessensgruppen versucht wird, offenkundig systematisch unsere deutsche Automobilindustrie kaputt zu reden“, sagte Laschet der „Bild“ (Montagsausgabe).

Die ganze Welt beneidet uns um unsere tollen Produkte – und bei uns sägen einige aggressiv am Ast unseres Wohlstandes. Unsere Schlüsselindustrie, die Millionen Menschen Arbeit gibt, hat unsere Unterstützung verdient. Hier stehe ich an der Seite der IG Metall und den anderen Gewerkschaften.“

,Diesel-Skandal` ist Sprachverwirrung

Konkret nannte Laschet die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die mit ihren Kampagnen gegen den Diesel sogar der Umwelt schade: „Dass in der letzten Zeit immer mehr Käufer auf Benziner statt auf moderne Diesel umsteigen, ist aus Klimagesichtspunkten jedenfalls eine Fehlentwicklung, für die die sogenannte Umwelthilfe mit ihren Kampagnen Mitverantwortung trägt.“

Ausdrücklich machte sich Laschet außerdem für die Diesel-Technologie stark: „Das Wort ,Diesel-Skandal` gehört zu den Sprachverwirrungen in Deutschland.

Diesel-Technologie war Spitzentechnologie

Die Diesel-Technologie war vor der Feinstaub- und Stickoxid-Debatte die staatliche geförderte Spitzentechnologie. Ich bin sehr für Innovationen, für alternative Antriebe, sage aber auch klar: Macht den Diesel nicht kaputt!“

In der Debatte um den künftigen Ort für die Internationale Automobil Ausstellung (IAA), die bislang in Frankfurt am Main stattfand und einen neuen Standort sucht, brachte Laschet die Stadt Köln ins Spiel. „Wenn die IAA in Frankfurt nicht mehr gewollt sein sollte: in Nordrhein-Westfalen ist eine Automesse herzlich willkommen! Die Stadt Köln ist offen für Innovationen, zu der auch Leistungsschauen wie die IAA gehören. Wir reden hier über die besucherstärkste Messe Deutschlands. Sie ist eine weltweit beachtete Spitzenshow unserer Schlüsselindustrie.“ (dts)

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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

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