NRW-Landesregierung befürwortet lokale Ausgangssperren

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Einkäufe für unter Quarantäne gestellte Bewohner werden vor die Tür gestellt (Symbolbild).Foto: iStock
Epoch Times15. Juli 2020

Im Kampf gegen die Ausbreitung von Sars-CoV-2 befürwortet Nordrhein-Westfalen Ausreisesperren für Bürger von Hotspots.

„Lokale Ausreisebeschränkungen können im akuten Bedarfsfall hilfreich sein“, sagte ein Sprecher der NRW-Landesregierung auf Anfrage dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Donnerstagausgabe). Sie müssten aber „auch mit Blick auf einen realistischen effektiven Vollzug räumlich und zeitlich klar begrenzt sein“.

Die in einer neuen Hotspot-Strategie enthaltenen Maßnahmen müssten „schnell und effektiv sein“ und ihre Verhältnismäßigkeit müsse dadurch gewahrt werden, „dass sie noch mehr als bisher auf das lokale Ausbruchsgeschehen fokussiert werden“.

Für den „zielgenaueren Umgang mit Hotspots“ stellten die in Coesfeld und Gütersloh „vielfach erstmalig ergriffenen Maßnahmen eine Blaupause dar“. (dts)



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