NRW kauft für fünf Millionen Euro eine CD mit Steuerdaten
Nach einem Bericht des „Spiegels“ ist es mit einem Preis von fünf Millionen Euro der bislang teuerste Ankauf.
Nach dpa-Informationen handelt es sich um Daten mehrerer Institute und Finanzdienstleister. Der „Spiegel“ berichtet dagegen von einer Luxemburger Bank, die auch Filialen an der deutschen Grenze unterhält.
Die Ermittlungen gegen Kunden und Mitarbeiter seien bereits angelaufen, kommende Woche solle es Durchsuchungen geben. Geleitet werde die Aktion durch die erfahrene Wuppertaler Steuerfahndung in Zusammenarbeit mit der Kölner Staatsanwaltschaft.
Das NRW-Finanzministerium wollte den neuerlichen Ankauf einer sogenannten Steuer-CD konkret nicht kommentieren.
Das Land erhalte „weiterhin viele Datenangebote“, prüfe diese auf ihre „Werthaltigkeit“ und entscheide dann über einen Ankauf, sagte eine Sprecherin auf Anfrage. „Das ist für uns weiterhin laufendes Geschäft.“ (dpa/ks)
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