Nord Stream 2: Habeck unterstützt Weber – Pipeline ist „geopolitisch fragwürdig“
Nord Stream 2 sei "klimapolitisch überflüssig und geopolitisch fragwürdig", meint Grünen-Chef Robert Habeck. Damit unterstützt er Manfred Weber, den Spitzenkandidaten der Europäischen Volkspartei.

Arbeiter verlegen bei Lubmin Rohre der Nord-Stream-2-Pipeline.Foto: TOBIAS SCHWARZ/AFP/Getty Images
Grünen-Chef Robert Habeck unterstützt im Streit um die umstrittene Gas-Pipeline Nord Stream 2 den Spitzenkandidaten der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber (CSU).
Europa müsse dem russischen Präsidenten Wladimir Putin „in die Parade fahren“, sagte Habeck der „Bild am Sonntag“. Nord Stream 2 sei „klimapolitisch überflüssig und geopolitisch fragwürdig“, so der Grünen-Chef weiter.
Die Leitung verstärke die Abhängigkeit von Russland. Sie könne die Lage in der ohnehin instabilen Ukraine, die bislang das Transitland sei, verschärfen, sagte Habeck.
Weber hatte angekündigt, das Projekt blockieren zu wollen, sollte er EU-Kommissionspräsident werden. (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Rubio erklärt Trumps Pläne im Interview
Trumps neue Weltordnung: Selenskyj spurt nicht, Trump sauer – Putin will angeblich Sieg verkünden
Energie und Finanzen
Diese Maßnahmen können unseren Strom wieder günstiger machen
Empfehlung
Anwalt, Politiker, Ex-Epoch-Times-Mitarbeiter
Wer ist Kash Patel? Trumps Wunschkandidat als neuer FBI-Chef vom US-Senat bestätigt
CBS-Bericht schlägt hohe Wellen
Der amerikanische Blick auf die deutschen Grenzen der Meinungsfreiheit
Ziele verfehlt, Neuanfang möglich
Was wir aus der Energiewende lernen können – Teil 1: Technik
Exklusiv
Shen Yun in Bedrängnis – Teil 2
Wie die „New York Times“ mit dunklem Stift eine düstere Geschichte schreibt
Streit um US-Entwicklungshilfe
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion