Ehemaliger Bundespolizist Nick Hein: Linke Hausbesetzer terrorisieren Berlin
Manche nennen es linke Hausprojekte, manche „Straße der Vermummten“ und die Polizei nennt die Gegend „kriminalitätsbelasteter Ort“ (kbO) – gemeint ist das Gebiet der Rigaer Straße und der kreuzenden Liebigstraße.
Der ehemalige Kölner Bundespolizisten und MMA-Fighter Nick Hein berichtet auf Youtube über die ausufernde und rasant ansteigende Kriminalität in der Hochburg des Linksextremismus in Berlin. Hein berichtet auch von Anwohnern, die systematisch von Extremisten bedroht und terrorisiert werden.
Lagebild der Polizei
Dazu nennt er ein Beispiel aus 2018: Der ehemalige Polizist erhielt – von einer anonymen Quelle – ein Lagebild der Polizei. Darin geht es um die linken Hausbesetzer der Rigaer Straße, die Anwohner terrorisieren und von der Politik auch noch geschützt werden. Der Brief legt, so Hein, das „totale Staatsversagen“ offen.
In dem Lagebild geht es um den Fall des Deutsch-Polen Mr. M., der als „Türsteher der Rigaer-Straße“ bezeichnet wird, weil „er sich regelmäßig Schlachten mit der Polizei liefert“, berichtet Hein. Der „Türsteher“ wohnt direkt neben dem besetzten Haus.
Gegen Mr. M. wurde prozessiert, weil er einen Anwohner besinnungslos geschlagen hatte. Das Opfer musste im Krankenhaus behandelt werden.
Hein berichtet, dass Zeugen die zur Hilfe eilten, von anderen Hausbesetzern „abgefangen und bedroht wurden“. Diese sollten nicht mit der Polizei über die Vorfälle sprechen. Dem verletzten Opfer ist nicht geholfen worden, stattdessen wurden die Zeugen eingeschüchtert. Dies zeigt der Lagebericht der Polizei.
Nach der Aktion wurden mehrere Drohbriefe an die Anwohner geschickt. Sie sollten sich in der „Kadterschmiede“ der Rigaer Straße 94 einfinden, um das „Meldeverhalten“ gegenüber der Polizei zur Sprache zu bringen.
Als „unglaublich“, bezeichnet Hein das Verhalten der Linksextremen. Man fühle sich an „faschistische Zeiten erinnert, obwohl es eigentlich die Linken sind die bei dem Thema immer mahnend mit dem Finger zeigen.“
Die Zeugen hatten daraufhin bei der Polizei angegeben, Angst um ihr Leben zu haben.
Unterdessen drohten die Linksextremen während einer öffentlichen Kundgebung auf dem sogenannten „Dorfplaz“ den Zeugen, nicht „mit den Bullen zu kollaborieren“.
Hein beklagt, dass die Namen der Zeugen dann durch den Staatsanwalt ungeschwärzt weitergegeben und schließlich auf der Linksextremen Webseite indymedia.org veröffentlicht wurden. Die Berliner Generalstaatsanwältin Margarete Koppers hätte intervenieren müssen, „hat es aber nicht getan“, beklagt Hein. Wodurch die Zeugen den Linksextremen schutzlos ausgeliefert waren.
Hein übt scharfe Kritik an einer Politik, die sich hinter die Linksextremisten stellt.
Im Frühstücks-Fernsehen berichtete der ehemalige Polizist am Donnerstag auch über den Frust der Polizisten, die sich von der Politik im Stich gelassen fühlen. Die unerträglichen Zustände innerhalb der Polizei und die Untätigkeit der Politik in Bezug auf den Linksextremismus waren für Hein letztendlich Grund genug aus dem Polizeidienst auszuscheiden. (so/sm)
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