Neue Vorwürfe gegen Tauber wegen „Operation Kaninchenjagd“
Der Generalsekretär der CDU, Peter Tauber, wird in der Mobbing-Affäre erneut belastet. Nach Angaben eines ehemaligen CDU-Funktionärs aus dem Main-Kinzig-Kreis, der nicht namentlich genannt werden will, soll Tauber an den Vorbereitungen für das Papier mit dem Titel „Operation Kaninchenjagd“ beteiligt gewesen sein, das im Jahr 2006 verfasst wurde. Das berichtet die „Frankfurter Rundschau“ in ihrer Dienstagsausgabe.
Der Mann sagte der Zeitung, er sei Teil einer Arbeitsgruppe gewesen, die sich damit beschäftigt habe, wie man bei der defizitären Main-Kinzig-CDU Kosten sparen könne. Zu dieser Gruppe habe auch Tauber gehört. Dort sei noch nicht von „Kaninchenjagd“ die Rede gewesen. Vielmehr sei in dieser Runde der Slogan „Anne muss weg“ von „wesentlichen Protagonisten“ ausgegeben worden, sagte der Informant der „Frankfurter Rundschau“. Zu den wesentlichen Protagonisten habe seinerzeit angeblich auch Tauber als Anführer einer Gruppe von Mitgliedern der Jungen Union gehört, schreibt die Zeitung.
(dts Nachrichtenagentur)
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