Neue Details zu brutaler Düren-Clanattacke: „Das ist meine Straße“ – Ordnungsbeamter bedroht und Polizistin geschlagen
Neue Details sind zum brutalen Angriff eines Familienclans auf mehrere Polizisten bekannt geworden, dessen Auslöser ein Strafzettel an einem falschgeparkten Auto war.
Laut internem Bericht kam es vor der Eskalation des Streits in Düren zu massiven Drohungen gegen eine Ordungskraft. Auch wurde einer Polizistin ins Gesicht geschlagen, so der Bericht von Innenminister Ralf Jäger laut „RP-Online“.
Nach neuesten Informationen schlug ein 15-Jähriger einer Polizistin im Vorbeigehen ins Gesicht. Daraufhin floh er in das Haus seines Vaters, des 46-jährigen Haupttäters. Zudem hatte die Familie den Mitarbeiter des Ordnungsamts zu Beginn der Übergriffe auch verbal massiv bedroht: Einer der Söhne kannte den Namen der Ordnungskraft und drohte dieser “persönliche Konsequenzen für das Wohl ihrer Familie“ an, sollte sie nicht verschwinden, so der Bericht des Innenministers.
Zuvor hatte der 46-Jährige die Straße als „seine Straße“ bezeichnet und erklärt, der Mitarbeiter des Ordnungsamtes hätte dort keine Verwarnung zu schreiben.
Brutalität wegen eines Knöllchens
Eigentlich ging es nur um ein falsch geparktes Auto in der Scharnhorststraße im Nordosten Dürens, als am Samstagnachmittag die Situation extrem eskalierte, wie EPOCH TIMES bereits berichtete.
Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes steckte gegen 12.30 Uhr einen Strafzettel an ein geparktes Auto. Der Fahrzeughalter (46), der in der Straße wohnte, sah das und lief mit Ehefrau und seinen zwei Söhnen heran.
Die deutschen Staatsbürger mit türkischem Migrationshintergrund liefen mit einem Wagenkreuz und weiteren Gegenständen bewaffnet auf die Straße, berichtet die „Bild“. Mehrere Männer bedrohten den Ordnungsamtsmitarbeiter, der in seiner Not die Polizei zur Hilfe rief. Laut dem Blatt sagte ein Polizeisprecher: Die Beamten waren am Einsatzort roher Gewalt und Aggression ausgesetzt.
Die Polizisten mussten weitere Verstärkung zu Hilfe rufen, um den aggressiven Männern beizukommen und zwei von ihnen, den 46-Jährigen und seinen 27 Jahre alten Sohn, zu verhaften. Bei dem Einsatz wurden zehn Beamte verletzt und mussten teilweise im Krankenhaus behandelt werden.
Ein Polizist wurde stationär aufgenommen. Dem Ministerbericht nach sei die Augenhöhle des Polizisten zertrümmert worden. Sein Augenlicht aber werde erhalten bleiben.
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