NATO erhöht Sicherheitsstufe an Flugplatz in Geilenkirchen
Nach Sicherheitsvorfällen an Militärstandorten schickt die NATO Mitarbeiter am Flugplatz Geilenkirchen nach Hause. Es ist von einer möglichen Bedrohung die Rede.
Die NATO erhöht wegen einer möglichen Bedrohung ihre Sicherheitsstufe auf dem Flugplatz im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen. Alle Mitarbeiter, die nicht für den Einsatz benötigt würden, seien als Vorsichtsmaßnahme nach Hause geschickt worden, sagte ein Sprecher der Base. Grundlage seien nachrichtendienstliche Informationen, die auf eine mögliche Bedrohung hinwiesen. „Dies ist kein Grund zur Besorgnis und eine reine Vorsichtsmaßnahme, um sicherzustellen, dass wir unsere kritischen Operationen fortsetzen können“, sagte der Sprecher.
Die Polizei bestätigte, dass sie im Einsatz sei. Weitere Details würden nicht mitgeteilt, auch nicht die Zahl der Einsatzkräfte.
Vor rund einer Woche hatte es mehrere Vorfälle an Militärstandorten gegeben. So ermittelten Polizei und Staatsschutz nach einem Sicherheitsvorfall am Wasserwerk der Luftwaffenkaserne Köln-Wahn wegen des Verdachts auf eine gegen die Bundeswehr gerichtete Sabotageaktion. Auch in Geilenkirchen waren verdächtige Beobachtungen gemacht worden. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen wurde zwischenzeitlich ein Mensch im Umfeld des Flughafens für Befragungen in Gewahrsam genommen, der Verdacht habe sich aber nicht erhärtet. (dpa/red)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Die erste Brombeer-Koalition in Deutschland
Schwarz-Lila-Rot will in Thüringen regieren: Koalitionsvertrag braucht noch Segen der Parteien
Eigenmarken deutlich teurer
Die Verlierer der Teuerung: Preisbewusste Verbraucher bekommen „Cheapflation“ zu spüren
Haben Roboter ein Bewusstesein?
Kann KI Kunst produzieren? Sotheby’s sagt ja
Wenn Politiker Gegenwind verspüren
Hass und Hetze gegen Politiker: Kubicki hat einen Tipp für Habeck
Früherkennung kann Leben retten
Stille Symptome, tödliche Folgen: Was Sie über Bauchspeicheldrüsenkrebs wissen sollten
Wenn Politiker beleidigt werden
Vom Hassposting zum Strafantrag: Wann und wie wird die Polizei aktiv?
Einblicke in die junge Partei
Das BSW – eine Partei zwischen Aufstieg und Fall
Finanzsystem im Euroraum unter Druck
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion